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Schmerzstillende Spritze beim Zahnarzt

Schmerzstillende Injektion nach der Zahnarzt-OP

Nach operativen oder chirurgischen Eingriffen kommt es zu Wundschmerzen und sehr häufig auch zu Schwellungen im OP-Bereich. Diese können durch orale Einnahme von herkömmlichen Operativschmerzmitteln gelindert werden.

Jedoch ist es ratsam, eine effektivere Schmerzausschaltung zu wählen, die besonders über die ersten 24 Stunden, in denen der Schmerz am größten ist, gut wirkt und die auch die Magenschleimhäute und den Verdauungstrakt schont, da dieses Präparat in den Gesäßmuskel, bzw. in die Vene direkt gespritzt wird. Dadurch ist auch eine schnellere Wirkung garantiert. Es handelt sich um einen COX 2 Hemmer, welche die Stoffe, die Schwellung und Schmerz verursachen (Prostaglandine) hemmt.

Zusätzlich kann ein Homöopathisches Präparat (Arnica) gespritzt werden, welches die Selbstheilung beim stumpfen Trauma beschleunigt.

Beide Präparate werden leider von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen und müssen privat vom Patienten bezahlt werden. Private Versicherungen übernehmen die Kosten im Allgemeinen.

Welche Kosten entstehen durch die Schmerzstillende Spritze?

Die Kosten für die Injektion belaufen sich auf ca. 40,- bis 60,- €.

Was ist zu beachten?

Bitte lassen Sie uns wissen, falls Sie an folgenden Zuständen leiden, die sich evtl. mit der Injektion nicht vertragen:

  • Überempfindlichkeit gegen parecoxib
  • Allergie auf Sulfonamide
  • Morbus Crohn oder blutende Darmgeschwüre
  • Schwere Lebererkrankung, Herzerkrankung, Gefäßerkrankung, Schwangerschaft